Ersatzprojekt «Orthogonal»

Am 6. Juni hat die Baukomission ein neues Projekt als Alternative zum Projekt Anatas an einem Informationsanlass vorgestellt (siehe auch Beitrag in der Vereinszeitschrift 1879 (Frühjahr 2024). Aus folgenden Gründen hat die Baukomission eine neue Variante ausarbeiten lassen:

  • Beim Erarbeiten der detaillierten Offerten stellte sich heraus, dass mit deutlich höheren Kosten zu rechnen ist.

  • Wegen bauphysikalischer Probleme und zur Erfüllung aller neuer Brand- und Sicherheitsvorschriften hätte der Anbau wohl komplett ausgehöhlt werden müssen.

  • Nach wie vor hätten viele Kompromisse (Bauphysik, Wärmedämmung, Platzausnutzung, Arbeitsabläufe) eingegangen werden müssen.

  • Nun liegt das Vorprojekt «Orthogonal» vor:

Die Architekten und die Baukomission sehen folgende Vorteile für das neue Projekt:

  • Keine bauphysikalischen Altlasten

  • Freiheit bezüglich Raumkonzeption, Volumen optimal genutzt

  • Möglichst kleine Verkehrsflächen, optimale Abläufe im Hüttenbetrieb

  • Kürzere Bauzeit, weniger Helikopterflüge, da die Holzelemente im Tal vorfabriziert werden

  • Weniger Überraschungen und bessere Kalkulierbarkeit der Kosten, die den ursprünglichen Kostenrahmen respektieren.

Nächste Schritte

Die GV 2023 hat einen Kredit über Fr. 50’000 gesprochen, die für das Vorprojekt investiert wurden. Die GV 2024 wird über das weitere Vorgehen abstimmen.
Im Sommer 2024 wird die Wasserfassung saniert

Hier könnt ihr alle Ansichten des Vorprojektes betrachten: Projekt Orthogonal

Renovationsprojekt Anatas

Martin Hellingman und Thomaso Triulzi erarbeiteten das Projekt Anatas. Die Architekten liessen sich von den Formen und Farben eines Bergminerals inspirieren: Anatas kommt in der Gegend häufig als Kristall vor. Die Gestalter ersetzen den nordseitigen Anbau mit einem neuen Volumen, als Gegenpol zur Natursteinhütte von 1974. Es entstehen zwei gleichartige Körper und ein harmonisches Ganzes!

Wie an der Generalversammlung 2023 beschlossen, wird die Architektur zur Zeit überarbeitet.

Wir sorgen wir für mehr Komfort und Umweltschutz.

  • Tageslicht für die Beleuchtung

  • Verbesserte sanitäre Einrichtungen

  • Räumliche Optimierung der Betriebsabläufe

  • Familienfreundliche Schlafräume mit erhöhter Privatsphäre

  • Zweckmässige Zimmer für Hüttenwarte und Personal mit gutem Raumklima

  • Dämmung der Gebäudehülle

  • Reduktion des Energieverbrauchs

  • Energetische Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien

  • Reduzierte Nutzung fossiler Energieträger

  • Auslegung der gesamten Haustechnik auf einen minimalen Energieverbrauch

  • Nutzung passiver Sonnenenergie zum Heizen

  • Sicherung der Trinkwasserversorgung

  • Umweltverträgliche Abwasserentsorgung

Ohne Spenden stehen wir am Berg.

Die SAC Sektion Winterthur und der SAC Zentralverband tragen mehr als die Hälfte der Sanierungskosten.
Für die restliche Finanzierung sind wir auf Spenden angewiesen. Schön, wenn auch Sie sich einklinken. 
Die Seilschaft von morgen sagt: Danke!

Termine

2024 Sommer | Verbesserung der Wasserversorgung

2024 November | Kreditbewilligung GV SAC Winterthur

2025 August? | Baubeginn

Finanzierung

CHF 3.2 Mio | Kapitalbedarf (+/- 10 %)

Stand Juni 2024 (in Tausend Franken)

600 | Hüttenfonds SAC Sektion Winterthur

1’000 | Hüttenfonds SAC Schweiz

181 | Zugesicherte Donationen von Stiftungen

239 | Spenden

163 | Neue Regionalpolitik (Bund)

220 | Lotteriefonds

114 | ZV & Lotteriefonds für Wasserversorgung

200 | Kanton Graubünden

2.716 Mio Total - 0.5 Mio Finanzierungslücke

Kapitalbedarf 3.2 Mio

Spendenbarometer, Stand Juni 2024